Ganzheitliches Vorgehen statt Teilbetrachtung
Dass Anbieter ohne Internet im Wettbewerb leicht ins Hintertreffen geraten, ist inzwischen eine Binsenweisheit. Doch nur wer die neue Informationstechnologie richtig zu nutzen versteht, verzeichnet Marktgewinn. Die e-commerce- und Internet-Beratungsfirma "ISC" hat dafür ein neues, dreistufiges Leistungspaket mit echtem Mehrwert für Unternehmen jeder Grössenordnung geschnürt: In Abstimmung auf die bestehende Geschäftsstrategie und unter Berücksichtigung der betriebsorganisatorischen Abläufe werden neue Technologien eingesetzt.

Internet-Auftritt - selbstgemacht
Die Zeiten, in denen die Erstellung von Internet-Seiten einigen Fachspezialisten vorbehalten war, sind vorbei. Moderne Softwarehilfsmittel und vermehrte Internet-Kenntnisse von Personen und EDV-Bereichen innerhalb von Firmen haben den Internet-Markt und seine Dienstleistungen verändert. Ergänzend kann es für eine Unternehmung trotzdem lohnend sein, konzeptionelle Dienste eines professionellen Providers in Anspruch zu nehmen.

E-mail Adressen und persönliche Home Pages im Web
Es kann unangenehm sein, den eigenen Access Provider (Zugang zum Internet) wechseln zu müssen - vor allem dann, wenn im Bekanntenkreis die neue e-mail Adresse kommuniziert werden muss. Unabhängige Dienstanbieter schaffen Abhilfe, indem sie providerneutrale, einprägsame e-mail Adressen anbieten. Diese werden oft mit einem eigenen, persönlichen und individuellen Webauftritt kombiniert: Die Personal Pages sind die Home Pages von privaten Anwendern.

Chaos oder Kosmos? Neue Namen im Internet
In Genf hat eine Gruppe von Internet-Firmen die Definition von sieben neuen sogenannten Top-Level-Domains verabschiedet. Für den Surfer im Internet heisst dies, dass er abgesehen von den bekannten Domains wie zum Beispiel «com», «ch», «net» etc. noch weitere Namen wird unterscheiden müssen. Die Internet-Gemeinde erhofft sich daraus mehr Transparenz. Wirkt diese Neuanordnung auf die Anwender aber tatsächlich im Sinne des Erfinders?

Internet, ein Weg ohne Zukunft?
Trotz der boomartigen Entwicklung des Internet mit seinem World Wide Web sind die laufend publizierten Werte der Nutzung des «Netzes der Netze» in der Schweiz zwar durchwegs positiv, aber ernüchternd im Vergleich zu den in den Vorjahren gestellten Prognosen. Unzählige Faktoren mögen diesen Umstand beeinflusst haben. Für eine weitere Entwicklung des schweizerischen Internet werden zwei Schlüsselfaktoren entscheidend sein: (1) Internet- und Telefongebühren müssen deutlich unter dem heutigen Kosten-Niveau liegen und (2) das Informationsangebot der kommerziellen Web-Seiten muss qualitativ verbessert werden.

Web-Promotion lässt Gelder fliessen
Millionen werden in Werbung im World Wide Web investiert, verglichen mit den Milliardenaufwänden für Radio- oder TV-Werbung wirken die Web-Aufwände aber mager. Dennoch sind sie bald nicht mehr wegzudenken: die Streifen (Banners) auf amerikanischen und schweizerischen Webseiten. Sowohl im amerikanischen, als auch im Schweizer Markt spezialisieren sich Firmen auf Promotion im Web.

World Wide Web schafft Arbeitsplätze!
Neue Kommunikationsmittel nutzen heisst, das Firmenpersonal darauf zu sensibilisieren und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, selbst dann, wenn dies Veränderungen der personellen Situation zur Folge hat. Als Firma im Internet mit seinem World Wide Web präsent sein, heisst Anreize schaffen, um Besucher immer wieder auf die eigene Web-Seite zu führen.

Einführung von e-mail: Innerbetriebliche Effizienz sinkt!
Elektronische Nachrichten (e-mail) einsetzen muss nicht auch heissen, am Netz der Netze, dem Internet, angeschlossen zu sein. Allgemein besteht die Möglichkeit der internen, elektronischen Kommunikation, sobald Computer an einem internen Netzwerk angeschlossen werden. Nutzt eine Firma diese neue Kommunikationsmöglichkeit, sinkt häufig die Effizienz, weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wenig für die nötige Disziplin sensibilisiert sind. Das muss nicht so sein!

Der Markt für Internet-Auftritte: ein Dschungel?
Immer mehr Schweizer Firmen präsentieren sich im World Wide Web, dem graphischen und wohl populärsten Teil des Internet. So hat sich die Zahl der Ende 1996 registrierten "Domains" gegenüber dem Vorjahr um das beinahe Siebenfache erhöht. Bei den Anbietern dieser Internet-Auftritte sind zum Teil erhebliche Preis- und Leistungsunterschiede festzustellen.